Stell dir vor, du jonglierst deinen Job, die Kinder und den Anspruch, alles perfekt zu machen – und plötzlich wird der Stress einfach zu viel. Genau das war der Ausgangspunkt, an dem Karola und ich vor zwei Jahren standen. Wir haben uns gefragt: Muss das wirklich so sein? Oder gibt es einen Weg, wie berufstätige Mütter wie du mehr Leichtigkeit und echte Vereinbarkeit von Job und Familie erleben können?
Was daraus entstanden ist, möchte ich dir heute erzählen – und dir zeigen, wie wir eine Lösung gefunden haben, die mittlerweile viele Mütter unterstützt.
Das Problem mit den Erwartungen
Einer der ersten Punkte, die uns auffielen, war das Thema Erwartungen.
Von außen strömen unzählige Anforderungen auf uns ein: von der Familie, vom Partner, vom Arbeitgeber und der Gesellschaft. Doch der größte Druck kommt oft von uns selbst.
„Ganz viele Erwartungen bildest du dir ein, sie existieren gar nicht. Aber das ändert erstmal nichts an deinem Stress.“
Der Stress entsteht vor allem dann, wenn diese Erwartungen unerfüllbar scheinen. Aber wie geht man damit um? Die Antwort liegt darin, den Fokus von äußeren Einflüssen auf das zu lenken, was du kontrollieren kannst: deine inneren Erwartungen und Bedürfnisse.
Was brauchen Mütter?
Der Schlüssel: Deine eigenen Bedürfnisse
Wir haben schnell erkannt, dass der erste Schritt zu mehr Balance darin besteht, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und ernst zu nehmen. Denn Gefühle wie Wut, Überforderung oder Frustration haben immer ein unbefriedigtes Bedürfnis als Ursache.
„Nur wenn du lernst, deine eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, kannst du langfristig gelassener mit deinen Gefühlen umgehen – und das auch an deine Kinder weitergeben.“ – Saskia Dierkes im Podcast: Mama will reden.
Deshalb haben wir in unseren Coachings genau dort angesetzt. Ziel war es, Müttern zu zeigen, wie sie ihre Gefühle regulieren und ihre Bedürfnisse erfüllen können – unabhängig davon, ob äußere Umstände ideal sind.
Von der Idee zur App: Unterstützung für den Alltag
Unsere Reise begann im Keller von Karola, wo wir die ersten Ideen entwickelten. Mit einer wachsenden Community im Rücken und viel Feedback von anderen Müttern haben wir schließlich eine App geschaffen, die dich in deinem Alltag unterstützt.
Was macht unsere App besonders?
- Check-In-Bereich: Hier findest du schnelle SOS-Übungen für akute Situationen, wie z. B. Schuldgefühle nach einem stressigen Tag.
- Coaching-Plan: Ein klar strukturierter Weg, um langfristig an deinen Zielen zu arbeiten.
- Artikel und Impulse: Statt dich wie Social Media zu stressen, bieten wir Inhalte, die dir helfen, Druck abzubauen.
„Wir wollten keine komplizierten Plattformen. Alles sollte einfach, kompakt und stressfrei zugänglich sein.“
Herausforderungen und Lösungen: Wie bleibt man dran?
Eine der größten Herausforderungen war die Frage: Wie schaffen wir es, dass Mütter wirklich dranbleiben?
Wir haben festgestellt, dass zwei Dinge entscheidend sind:
1. Ein motivierendes Ziel, das wirklich zählt. Wenn du spürst, dass die Übungen dir echte Ergebnisse liefern, bist du motiviert, weiterzumachen.
2. Kleine Schritte, die sofort wirken. Übungen, die du in wenigen Minuten umsetzen kannst und die dir spürbar helfen, machen den Unterschied.
Unser Fazit: Kleine Veränderungen, große Wirkung!
Was wir aus zwei Jahren Entwicklung und Coaching gelernt haben, ist, dass echte Vereinbarkeit kein Traum bleiben muss. Mit den richtigen Tools und Impulsen kannst du dir kleine Freiräume schaffen, deine Bedürfnisse besser erfüllen und so Schritt für Schritt zu mehr Balance finden.
Hast du Lust, das selbst auszuprobieren? Auf unserer Webseite findest du alle Infos zur App und den Kursen. Und denk dran: Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern deinen eigenen Weg zu finden.