Warum du dich ständig überfordert fühlst und wie du die Überforderung im Alltag lösen kannst
Kennst du das Gefühl, dass dir einfach alles zu viel wird? Der Mental Load, die endlose To-do-Liste und das ständige Gefühl, dass du allen und allem gerecht werden musst? Viele berufstätige Mütter erleben genau das täglich. Der Druck, alles perfekt zu organisieren, nichts zu vergessen und am besten alles alleine zu wuppen, führt zu Dauerstress. Aber was, wenn ein Teil dieser Überforderung durch Denkfehler entsteht, die du aktiv vermeiden kannst?
In diesem Blogartikel schauen wir uns drei der größten Denkfehler an, die dich in der Überforderung halten – und vor allem, wie du da rauskommst.
Die drei größten Denkfehler, die dich in der Überforderung halten
Denkfehler 1: „Ich muss alles alleine schaffen“
Du bist es gewohnt, dass du die Dinge einfach regelst. Es geht schneller, wenn du es machst, und dann wird es auch richtig gemacht. Und trotzdem platzt du irgendwann innerlich vor Frust, weil du wieder die Einzige bist, die an alles gedacht hat. Das Problem: Solange du alles an dich reißt, kann sich nichts ändern. Andere können keine Verantwortung übernehmen, wenn du sie ihnen nie gibst.
Was hilft? Lerne, Verantwortung bewusst abzugeben. Klare Absprachen, Erwartungen kommunizieren und Aushalten, dass Dinge vielleicht mal anders laufen als gedacht. Entlastung kommt nur, wenn du sie zulässt.
Denkfehler 2: „Ich muss es perfekt machen“
Wenn du etwas machst, dann richtig. Die Brotdosen der Kinder, die Ordnung zu Hause, die Projekte im Job – alles muss perfekt laufen. Perfektionismus ist ein riesiger Stressfaktor, denn die Erwartungen sind oft höher, als es überhaupt machbar ist. Fehler zu machen oder mal „gut genug“ zu akzeptieren, fällt schwer.
Was hilft? Frage dich: Wer fordert diese Perfektion wirklich? Oft sind es nur deine eigenen Ansprüche. Setze bewusst Grenzen und erlaube dir, dass „gut genug“ manchmal die beste Lösung ist.
Denkfehler 3: „Ich darf keine Hilfe annehmen“
Vielleicht kennst du dieses flaue Gefühl, wenn dir jemand Hilfe anbietet. „Ich will nicht zur Last fallen“, „Ich sollte das selbst hinkriegen“ oder „Wenn ich Hilfe brauche, bin ich nicht stark genug“. Diese Gedanken sorgen dafür, dass du in deinem eigenen Stress gefangen bleibst.
Was hilft? Hilfe anzunehmen ist keine Schwäche, sondern eine Strategie für ein leichteres Leben. Sei mutig und sage bewusst „Ja“ zur Unterstützung – sei es durch den Partner, Freunde oder externe Hilfe.
Lerne, aus der Überforderung auszubrechen
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