Mut oder Plan? Der wahre Schlüssel zur Selbstständigkeit
Selbstständig & Mama – ist das ein mutiger Schritt oder einfach nur eine Frage der richtigen Planung? Viele Frauen glauben, dass sie riesige Risiken eingehen, wenn sie sich aus dem sicheren Angestelltenverhältnis lösen. Juliane Schreiber sieht das anders:
„Es wird oft so getan, als bräuchte man nur Mut – aber eigentlich geht es darum, sich gut vorzubereiten und eine clevere Strategie zu haben.“
Warum sich viele Mütter nicht trauen – und warum sie es sollten
Die Angst vor dem Unbekannten hält viele davon ab, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Dabei ist es oft gar nicht so riskant, wie es scheint. Juliane spricht darüber, wie sie sich mit kleinen Schritten an ihre Gründung herangetastet hat und warum der größte Gamechanger ihr Netzwerk war.
Netzwerk ist alles: Warum Gleichgesinnte so wichtig sind
Ein starkes Netzwerk kann den Unterschied machen. Für Juliane war der Austausch mit anderen selbstständigen Müttern essenziell. „Wenn du mit Menschen sprichst, die ähnliche Wege gegangen sind, bekommst du wertvolles Feedback und vermeidest viele Fehler.“
Der MMBC (Mama Meeting Business Club) entstand genau aus diesem Bedürfnis: Ein Ort, an dem sich beruflich ambitionierte Mütter austauschen und unterstützen können.
Von der Nebentätigkeit zur Vollzeit-Selbstständigkeit
Juliane startete ihre Selbstständigkeit zunächst parallel zu ihrem Angestelltenjob. Doch irgendwann wurde es zu viel – Job, Familie und das eigene Business parallel zu stemmen, war nicht mehr machbar. Die logische Konsequenz? Die Kündigung des sicheren Jobs.
„Ich habe gemerkt, dass ich Mama Meeting nicht einfach aufgeben kann. Also musste ich meinen Job aufgeben.“ Ihr Umfeld reagierte skeptisch, doch sie war sich sicher: „Wenn es nicht klappt, gibt es immer einen Weg zurück.“
Selbstzweifel? So bleibt man dran!
Natürlich gibt es auch schwierige Phasen. Juliane setzt dabei auf ihr Netzwerk, Routinen und eine gewisse Gelassenheit. „Ich frage mich: Habe ich wirklich Mist gebaut oder ist es nur eine schlechte Phase? Morgen ist ein neuer Tag.“
Für sie ist es entscheidend, sich auch Freiheiten zu nehmen: „Manchmal gehe ich einfach um 13 Uhr zu IKEA – weil ich es kann.“
Selbstständig mit Kind: So funktioniert’s ohne Überforderung
Ja, es ist herausfordernd – aber es gibt Wege, Business und Familie unter einen Hut zu bringen. Strukturen, klare Prioritäten und die richtigen Unterstützer:innen machen den Unterschied. In der Podcastfolge erfährst du, wie du dein eigenes Business mit Kind realistisch und ohne Burnout angehst.
Fazit
Julianes Geschichte zeigt: Selbstständig als Mama zu sein, ist keine waghalsige Aktion, sondern ein gut durchdachter Prozess. Planung, Netzwerk und Durchhaltevermögen sind entscheidend. Wer das mitbringt, kann den Schritt wagen – und wird feststellen, dass es sich lohnt.
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