Adventszeit – der heimliche Ausnahmezustand
Weihnachtszeit ist doch die schönste Zeit im Jahr – zumindest in der Theorie. In der Realität stehen Mütter oft vor endlosen To-Do-Listen. Care-Arbeit hat keine Pause: Adventskalender füllen, Geschenke besorgen, Plätzchen backen – und das alles neben Job und Familienalltag. Kein Wunder, dass sich viele fragen: Wie soll ich das alles schaffen?
Muss ich das wirklich alles selbst machen?
Ein Gedanke, der mich oft begleitet: Warum mache ich das alles allein? Ich habe gelernt, dass Delegieren eine Lösung sein kann – auch wenn es zunächst mehr Arbeit bedeutet. Gleichzeitig habe ich erkannt, dass es Dinge gibt, die ich gerne selbst mache. Entscheidend ist, dass es sich für mich richtig anfühlt.
Perfektionismus loslassen
Ein perfekt selbstgemachter Adventskalender? Schön, aber nicht notwendig. Wenn du es liebst, mach es. Wenn nicht, lass es. Es gibt tolle fertige Kalender oder Ideen, die ihr als Familie zusammen umsetzen könnt. Wichtig ist: Es muss nicht perfekt sein, um wertvoll zu sein.
Praktische Tipps für weniger Stress
• Frag nach, was wirklich wichtig ist: Was wünschen sich deine Kinder, und was macht dir Freude?
• Verteile Aufgaben: Dein Partner kann mehr übernehmen, als du denkst.
• Nutze kleine Helfer: Zum Beispiel die SOS-Übungen in der BeAlice App, um in stressigen Momenten kurz durchzuatmen.
Deine Weihnachtszeit, deine Regeln
Am Ende zählt, dass du und deine Familie euch wohlfühlt. Sei ehrlich zu dir selbst: Was kannst du leisten, und was möchtest du tun? Und vergiss nicht – es ist vollkommen okay, Dinge auch mal sein zu lassen.
Zitat aus dem Podcast:
„Die perfekte Weihnachtszeit gibt es nicht – aber die, die zu dir passt.“
Fazit:
Gestalte die Adventszeit nach deinen Regeln und lass dich nicht von Perfektionismus stressen. Und wenn du mal durchatmen willst, hör gern in meinen Podcast rein!