Kennst du das? Dieses ständige, nagende Gefühl, dass du irgendwas falsch machst? Dass du nicht genug Zeit mit deinem Kind verbringst? Dass du im Job nicht genug gibst? Dass du nie allem gerecht wirst? Willkommen im Club der Mamas mit schlechtem Gewissen!
Aber musst du dich wirklich IMMER schlecht fühlen? Oder ist dieses Gefühl einfach nur eine blöde Gewohnheit, die du loswerden kannst? In diesem Artikel schauen wir uns genau an, warum so viele Mütter mit Schuldgefühlen kämpfen, wie du herausfindest, ob dein schlechtes Gewissen überhaupt berechtigt ist – und was du tun kannst, um es endlich loszulassen.
Warum du dein schlechtes Gewissen nicht einfach akzeptieren solltest
Viele Mütter denken: „Tja, das gehört halt dazu.“ Schuldgefühle sind ja irgendwie Teil des Mutterseins, oder? Doch genau da liegt das Problem. Schuldgefühle machen dich nicht zu einer besseren Mutter – sie kosten dich nur Energie, Schlaf und Nerven. Und wenn du sie einfach hinnimmst, hinterfragst du nie, ob sie überhaupt berechtigt sind oder ob du dich von alten Glaubenssätzen lenken lässt.

Warum kämpfen so viele Mütter mit Schuldgefühlen?
Hier kommen die größten Painpoints, die dein schlechtes Gewissen antreiben:
1. Schuldgefühle – ein Frauenproblem?
Studien zeigen: Frauen haben deutlich häufiger Schuldgefühle als Männer – besonders, wenn es um Kinder und Familie geht. Warum? Weil uns von klein auf vermittelt wird, dass eine „gute Mutter“ immer verfügbar, geduldig und aufopferungsvoll sein muss. Spoiler: Das ist nicht gesund!
2. Das ewige Gedankenkarussell
Schlechtes Gewissen kommt selten allein. Es zieht eine ganze Lawine an Gedanken mit sich:
- Habe ich genug Zeit mit meinem Kind verbracht?
- Mache ich beruflich genug?
- Ist mein Kind glücklich?
Und das hat Folgen: Schlafprobleme, innere Unruhe, permanente Erschöpfung. Kein Wunder, dass du dich ausgelaugt fühlst.
3. Der Mythos der perfekten Mutter
Wir wachsen mit einem Idealbild auf: Die perfekte Mutter macht alles richtig. Sie ist liebevoll, erfolgreich im Job, hat ein makellos aufgeräumtes Zuhause – und sieht dabei noch entspannt aus. Klingt unmöglich? Ist es auch. Trotzdem jagen wir diesem Bild hinterher – und fühlen uns schlecht, wenn wir daran scheitern.
4. Wenn Schuldgefühle die Mutter-Kind-Beziehung beeinflussen
Chronische Schuldgefühle haben nicht nur Auswirkungen auf dich, sondern auch auf dein Kind. Viele Mütter:
- Zweifeln ständig an sich selbst
- Versuchen, Konflikte zu vermeiden
- Verwöhnen ihre Kinder aus schlechtem Gewissen
Das Problem? Kinder spüren das. Und oft übernehmen sie dieses Muster später selbst.
Wie du dein schlechtes Gewissen loslassen kannst
Es gibt einen Weg, dieses ständige Schuldgefühl hinter dir zu lassen. Und es beginnt mit einer einfachen Frage:
Hast du wirklich etwas falsch gemacht?
Oder noch besser: Was brauchst DU, um dich gut zu fühlen?
Denn oft basiert unser schlechtes Gewissen auf alten Glaubenssätzen, die wir nie hinterfragt haben:
- „Ich darf nicht wütend werden.“
- „Nur in schlechten Familien wird gestritten.“
- „Eine gute Mutter ist immer für ihre Kinder da.“
- „Ich muss alles unter einen Hut bekommen – und zwar allein.“
- „Wenn ich im Job erfolgreich bin, leidet meine Familie darunter.“
- „Mein Kind braucht mich rund um die Uhr – sonst mache ich etwas falsch.“
- „Ich muss mich nur besser organisieren, dann klappt alles.“
Falls du dich bei einem dieser Sätze wiedererkennst, dann stell dir mal ehrlich die Frage: Glaubst du das wirklich? Oder hast du das nur irgendwann übernommen?
Was du konkret tun kannst

- Hinterfrage dein schlechtes Gewissen. Ist es echt oder nur anerzogen?
- Ersetze ungesunde Glaubenssätze. Du musst nicht perfekt sein. Dein Kind braucht eine echte, präsente Mutter – keine Maschine.
- Definiere deine eigenen Werte. Was ist dir wirklich wichtig?
- Geh kleine Schritte. Perfektionismus ist dein Feind. Fortschritt ist dein Freund.
- Hol dir Unterstützung. Du musst das nicht alleine lösen. Sprich mit anderen Müttern, lies inspirierende Bücher – oder trag dich auf die Warteliste für mein nächstes Live-Training ein! Hier klicken: https://bealice.app/jetzt-balance-finden/
Fazit
Dein schlechtes Gewissen ist kein Naturgesetz. Es ist ein Muster, das du verändern kannst. Und es beginnt mit einer simplen Entscheidung: Du bist genug.
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